Gesichtschutz

Lebenslang dem UV-Licht ausgesetzt

Gesichtspflege mit UV-Schutz

Sonnenschutz muss täglich stattfinden -
am besten direkt am Morgen: Cremen Sie sich eine halbe Stunde bevor Sie das Haus verlassen ein. Der Lichtschutzfaktor (LSF) sollte dabei möglichst hoch sein. Die meisten Hautärzte raten zum Auftragen von Tagescremes mit integriertem UVSchutz. Einen Lichtschutzfaktor von mindestens 15 sollte die Tagescreme dabei mindestens enthalten. Vor der Tagescreme sollte im Sommer ein guter Sonnenschutz aufgetragen werden. Louis Widmer hat z.B. in Sun Protection Face den hohen Sonnenschutz 30 mit einer Antiaging-Pflege kombiniert.

Reifere Haut ist besonders sonnenempfindlich.
Im Alter verlangsamt sich die Zellteilung, die Haut wird trockener und sensibler. Deshalb braucht sie auch wesentlich länger, um sich von Sonnenschäden zu erholen.

Nachts wird repariert!
Regenerationsphasen gehen mit einer erhöhten Stoffwechselaktivität der Haut einher. Schlafen Sie wenn möglich 8 Stunden, denn über Nacht regenerieren sich die Zellen 10 x schneller als am Tag. Diese Nachtaktivität der Zellen sollte genutzt werden, damit die von außen zugefügten Pflegestoffe  während dieser aktiven Phase wirken können. Für eine ausgeglichene Haut ist es wichtig die Pflege  dem momentanen Hautzustand anzupassen. Im Sommer braucht die Haut mehr Feuchtigkeit,  während im Winter der Lipidanteil in der Pflege größer sein sollte. Machen Sie vor dem Schlafengehen eine Feuchtigkeitsmaske.

Unsere Gene bestimmen, wie zahlreich und wie tief unsere Falten sind. Die entscheidenden Faktoren sind Hautbeschaffenheit oder natürlicher Fettgehalt. Aber Falten lassen sich beeinflussen. Bis zu 40% der Falten lassen sich durch einen gemäßigten Umgang mit Sonne, Alkohol, Rauchen und fetter Kost, durch ausreichende Flüssigkeitszufuhr und genügend Entspannung verändern.

Sonne ist einer der Hauptfaktoren für Hautalterung. Wer keine Falten haben will, sollte insbesondere die Mittagssonne meiden und stets Sonnenschutzcreme benutzen. Es gilt: Viel auftragen, denn viel Creme hilft viel. Der Schutz lässt sich durch mehrfaches Einreiben zwar nicht verlängern, aber stabilisieren. Das gilt insbesondere nach dem Baden, nicht nur bei normalen, auch bei wasserfesten Cremes.

Gepeelte Haut bräunt gleichmäßiger. Sie ist von den abgestorbenen Hautschüppchen der sich ständig neu bildenden Hornhaut befreit, sie ist weicher als gewohnt und kleine Fältchen sind unsichtbar geworden. Die Wirkstoffe der Pflege dringen so besser in tiefere Hautschichten ein, Feuchtigkeit bleibt gespeichert. Ein weiterer positiver Effekt ist die Stimulierung der Zellerneuerung in der Epidermis.

Die Haut des Durchschnittsösterreichers ist sehr lichtempfindlich, sie erleidet leicht einen Sonnenbrand und entsprechend groß ist die Gefahr, im Laufe des Lebens an Hautkrebs zu erkranken. Besonders gefährdet sind Hautpartien, die lebenslang der Sonne ausgesetzt sind.

Hautkrebs: Unter weißem Hautkrebs werden Basalzellkarzinome und Plattenepithelkarzinome zusammengefasst. Beide Krebsarten haben ihre Ursprungszellen in der Oberhautschicht (Epidermis). Meist halten Betroffene die roten Flecken auf der Haut, die sich gelblich oder bräunlich verfärben und sich wie Schmirgelpapier anfühlen, für harmlose Altersflecken.

Dabei kann sich aus diesen Hautveränderungen (aktinischen Keratosen) ein Plattenepithelkarzinom entwikkeln (heller Hautkrebs), das sich schuppig von der Hautoberfläche abhebt. Eine weitere Form des hellen Hautkrebses stellt das Basalzellkarzinom dar. Dieses sieht aus wie ein kleiner rötlicher Knoten oder eine rote Fläche mit einem kleinen Randwall. Besonders gefährdet für hellen Hautkrebs sind meist ältere Menschen, die schnell einen Sonnenbrand entwickeln. Das sind in der Regel Blonde oder Rothaarige mit heller Haut. Heller Hautkrebs ist vor allem eine Folge intensiver UV-Bestrahlung auf Kopf, Stirn, Nase, Lippen oder Unterarmen. Außerdem steigt das Risiko an hellem Hautkrebs zu erkranken, wenn das Immunsystem unterdrückt wird, z.B. durch Medikamente. Eine Studie des Hauttumorzentrums belegt, dass konsequenter Sonnenschutz hellen Hautkrebs verhindern kann.

Der schwarze Hautkrebs, das maligne Melanom entsteht aus den Pigmentzellen der Haut. Bei früher Erkennung ist er gut heilbar.

Früherkennung eines Melanoms + Operation = Heilung. Nützen Sie regelmäßig die  Vorsorgeuntersuchungen beim Hautarzt.

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