Bei Neurodermitis-Patienten kann die Haut ihre Schutzfunktion nicht in dem Maße wahrnehmen wie bei Gesunden. Kontakt mit physikalischen, chemischen oder mikrobiellen Reizen kann daher zu Entzündungen und Immunreaktionen führen. Die Erkrankung beginnt häufig im Säuglingsund Kindesalter und verläuft typischerweise in Schüben, die sich mit beschwerdearmen oder – freien Phasen abwechseln können.
Die Veranlagung für atopische Erkrankungen tragen Betroffene ein Leben lang. Deswegen gibt es auch keine Heilung im eigentlichen Sinne. Ziel der Behandlung ist es, die Symptome zum Verschwinden zu bringen oder zumindest zu lindern und symptomfreie Phasen zu stabilisieren.
All dies ist nicht mit einem einzelnen Medikament oder einer Maßnahme möglich. Die Therapie der Neurodermitis besteht daher idealerweise aus einer Vielzahl von Bausteinen, die zum Teil auch ausprobiert werden müssen. Im Einzelnen gehören dazu:
Vermeidungsstrategien (Karenzen): Betroffene sollten Faktoren, die als Auslöser für Krankheitsschübe erkannt wurden, wenn möglich meiden. Basispflege: Sie dient dazu, die trockene Haut feucht und geschmeidig zu halten und ihre Schutzfunktion zu verbessern.
Behandlung des Juckreizes: Sie schränkt das Bedürfnis zu kratzen ein. Die Haut wird dadurch geschont, etwaige Veränderungen werden nicht vergrößert. Antientzündliche Maßnahmen: Sie helfen Ekzeme abzuheilen.
Vorbeugung und Behandlung von Infektionen: Die Besiedelung mit Bakterien ist eine ständige Reizquelle für das Immunsystem. Infektionen können zudem zu Komplikationen führen.
Hyposensibilisierung: Dabei wird das Immunsystem schrittweise wieder an das Allergen gewöhnt.
Komplementär- und alternativmedizinische Maßnahmen: z.B. die Zufuhr von Vitamin E, Schwarzkümmelöl uva., Bioresonanz, chinesische Kräuter, etc.
Patienten-Schulung: Studien haben gezeigt, dass Patienten besser mit ihrer Erkrankung zurecht kommen,
wenn sie gut informiert sind.
Warum Neurodermitis-Patienten den Hautschutz nie vernachlässigen sollten
Wenn die juckende Haut eines Neurodermitis-Patienten sich erholt hat, legen viele ihre Pflegecreme zur Seite. Endlich mal nicht mehr ständig daran denken, dass die Haut eigentlich krank ist! Ein Fehler, der den nächsten Schub provozieren kann. Es ist mittlerweile allgemein anerkannt, dass die Haut in der symptomfreien Zeit Schutz braucht, um nicht anfällig für den nächsten Schub zu werden. Je nach Typ
oder auch Jahreszeit braucht die Haut feuchtigkeitsspendende oder fetthaltige Cremes. Baden und duschen sollen Patienten grundsätzlich nur in Maßen, weil es die Haut austrocknet. Einen gewissen Schutz bieten dabei Pflegeprodukte mit einem pH-Wert von 5,5.
Die Veranlagung für atopische Erkrankungen tragen Betroffene ein Leben lang. Deswegen gibt es auch keine Heilung im eigentlichen Sinne. Ziel der Behandlung ist es, die Symptome zum Verschwinden zu bringen oder zumindest zu lindern und symptomfreie Phasen zu stabilisieren.
All dies ist nicht mit einem einzelnen Medikament oder einer Maßnahme möglich. Die Therapie der Neurodermitis besteht daher idealerweise aus einer Vielzahl von Bausteinen, die zum Teil auch ausprobiert werden müssen. Im Einzelnen gehören dazu:
Vermeidungsstrategien (Karenzen): Betroffene sollten Faktoren, die als Auslöser für Krankheitsschübe erkannt wurden, wenn möglich meiden. Basispflege: Sie dient dazu, die trockene Haut feucht und geschmeidig zu halten und ihre Schutzfunktion zu verbessern.
Behandlung des Juckreizes: Sie schränkt das Bedürfnis zu kratzen ein. Die Haut wird dadurch geschont, etwaige Veränderungen werden nicht vergrößert. Antientzündliche Maßnahmen: Sie helfen Ekzeme abzuheilen.
Vorbeugung und Behandlung von Infektionen: Die Besiedelung mit Bakterien ist eine ständige Reizquelle für das Immunsystem. Infektionen können zudem zu Komplikationen führen.
Hyposensibilisierung: Dabei wird das Immunsystem schrittweise wieder an das Allergen gewöhnt.
Komplementär- und alternativmedizinische Maßnahmen: z.B. die Zufuhr von Vitamin E, Schwarzkümmelöl uva., Bioresonanz, chinesische Kräuter, etc.
Patienten-Schulung: Studien haben gezeigt, dass Patienten besser mit ihrer Erkrankung zurecht kommen,
wenn sie gut informiert sind.
Warum Neurodermitis-Patienten den Hautschutz nie vernachlässigen sollten
Wenn die juckende Haut eines Neurodermitis-Patienten sich erholt hat, legen viele ihre Pflegecreme zur Seite. Endlich mal nicht mehr ständig daran denken, dass die Haut eigentlich krank ist! Ein Fehler, der den nächsten Schub provozieren kann. Es ist mittlerweile allgemein anerkannt, dass die Haut in der symptomfreien Zeit Schutz braucht, um nicht anfällig für den nächsten Schub zu werden. Je nach Typ
oder auch Jahreszeit braucht die Haut feuchtigkeitsspendende oder fetthaltige Cremes. Baden und duschen sollen Patienten grundsätzlich nur in Maßen, weil es die Haut austrocknet. Einen gewissen Schutz bieten dabei Pflegeprodukte mit einem pH-Wert von 5,5.